Regionales Entwicklungskonzept Odenwald 2014-2020
Das Regionale Entwicklungskonzept Odenwald 2014-2020 – kurz: REKO, wurde im Jahr 2014 gemeinsam mit über 200 Beteiligten aus der Region erarbeitet und am 19. August 2014 von der Mitgliederversammlung verabschiedet. Es versteht sich für die nächsten Jahre als Arbeitsprogramm für die Region auf dessen Grundlage viele Förderentscheidungen für regionale Projekte getroffen werden.
Das REKO bildet die Grundlage für die Themenbereiche aus denen Projekte in der Förderperiode 2014-2020 gefördert werden können.
Zentrales Anliegen der Projektauswahl ist es, genau jene Projekte zu identifizieren, die einen besonderen Beitrag zu den Zielen der regionalen Strategie im Odenwald leisten. Die Handlungsfelder, die im REKO detailliert beschrieben sind, bieten hierfür einen ersten Anhaltspunkt.
Die folgende Tabelle (welche Sie auch auf Seite 44 des REKO finden), soll Ihnen einen Überblick über die einzelnen Handlungsfelder verschaffen und Ihnen ermöglichen Ihr Projekt einem der Handlungsfelder zuzuordnen.
Die erste Fortschreibung des Regionalen Entwicklungskonzeptes Odenwald wurde durch eine thematische Neuausrichtung bzw. Präzisierung des regionalen Tourismusmarketings notwendig. So ist das Regionale Entwicklungskonzept auf der Grundlage der für die touristische Vermarktung des Odenwaldes neu definierten Profilthemen um die Handlungsziele „Familienurlaub“ und „Regionalmarke“ ergänzt worden. Dies soll bewirken, dass die regionaltypischen Angebote und Initiativen gestärkt und qualitätsorientiert weiter ausgebaut werden. Die Fortschreibung enthält neben der o.g. Erweiterung des Zielsystems auch zwischenzeitlich erforderlich gewordene Anpassungen in einzelnen anderen REKO-Kapiteln.
Die zweite Fortschreibung des, für die EU-Programmperiode 2014-2020 geltenden, am 19. August 2014 von der IGO-Mitgliederversammlung verabschiedeten Regionalen Entwicklungskonzeptes Odenwald wurde notwendig durch eine inhaltliche und finanzielle Neuausrichtung bzw. Präzisierung der Handlungsfelder I „Wirtschaft“, III „Kommunalentwicklung“ und IV „Klimaschutz“ sowie der Projektbewertungskriterien.Nachdem der Mittelabfluss in den Handlungsfeldern I „Wirtschaft“ und IV “Klimaschutz“ weit unter den ursprünglich geplanten Werten liegt, ist hier eine inhaltliche sowie finanzielle Fortschreibung notwendig um weiterhin den Gesamtmittelabfluss zu gewährleisten.